Coaching ist im letzten Jahrzehnt zunehmend bekannter geworden und hat sich weitere Zielgruppen erschlossen. Durch die rechtlich nicht geschützte Berufsbezeichnung gibt es heute für nahezu jede Lebenslage einen Coach – egal ob es um Beziehungsangelegenheiten, Gesundheit und Fitness, Tier oder Job geht. Das liegt unter anderem daran, dass wir im Zeitalter der Selbstoptimierung leben – stets getrieben von dem Bestreben, immer besser zu werden und auch immer besser zu wissen, was man für sich persönlich will.
Die Professionalisierung von Coaching hat sich dadurch in den letzten Jahren stark an Praxisfelder gebunden. Immer wieder wird auch auf schwarze Schafe, Scharlatane und Trittbrettfahrer verwiesen. Das ist wichtig, auch wenn es einen leichten Schatten auf die ansonsten positive Branchenentwicklung wirft. Auch Business Coaching muss aus einem undurchschaubaren Angebot als das herausgehoben werden, was es ist. Eines der effektivsten Formate, um gewünschte organisationale Entwicklungsprozesse zu unterstützen und massgeblich zu verbessern. Kommunikationsprozesse, ihre Abläufe und ihr Transfer in die Organisation spielen dabei eine zentrale Rolle.
Soll er fachkompetent, methodisch versiert, reflektiert, erfahren, professionell und menschlich sympathisch sein? Worauf kommt es an? Coaching-Kompetenz im professionellen Kontext umfasst fünf Kompetenzklassen. Persönlichkeit, Sozial-kommunikative Kompetenz, Sachkompetenz, Methodenkompetenz und Feld- und Funktionskompetenz. Viele dieser Kompetenzen muss ein Berater bereits mitbringen. Ein Qualitätslabel wie vom BSO, dem Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung fördert die Qualität und Professionalität der Berater und ist einzigartig im Beratungsmarkt, rechtlich geschützt und gilt auch im internationalen Markt als Gütesiegel.
Aus meiner Sicht geht es im Executive Coaching darum, erfolgreiche Leader noch erfolgreicher zu machen. Das bedeutet primär, Führungskräfte durch Empowerment zu unterstützen. Empowerment als Selbstbefähigung bei ihrem Anliegen und in ihrem Führungsverhalten noch erfolgreicher zu sein. In gewissem Unterschied zu herkömmlichen Vorstellungen, Kunden Blaupausen zur Lösung ihrer Probleme zur Verfügung zu stellen, schaue ich Coaching als Prozessberatung an, in welchem meine Kunden tatsächliche, messbare Verbesserungen für ihre Situation in ihrem Umfeld, selbst erarbeiten. Dabei werden Führungskräfte unterstützt, eine für sie klare und strukturierte Vorstellung ihrer Führungsthemen und Anliegen, Ziele und Erfolgskriterien zu gewinnen und mit persönlichen Ressourcen nutzbar zu machen. Nur sie selber wissen, was in ihrer Situation am besten funktioniert. Interventionen sind darauf gerichtet, Führungskräften neue Erfahrungen in ihrer Selbstreflexion, in ihrer Selbststeuerung, in der Steuerung durch ihr Leadership zu ermöglichen, die in ihrer Organisation zu Verbesserungen führen. Eine effektive Entwicklung im Leadership wird gemessen und garantiert erfolgreiche Resultate im Führungsverhalten.
Wenn Sie mehr über die aktuelle Entwicklung des Coachings lesen möchten, interessante Blickwinkel charakteristischer Persönlichkeiten einnehmen wollen und mehr über mich und meine Art des Coachings erfahren möchten, dann gibt dieser Artikel »Nicht ohne meinen Coach« aus dem Tages Anzeiger einen Einblick. Laden Sie den Artikel direkt hier runter.
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